DAX / Deutscher Aktienindex

Was ist der DAX?

Der Deutsche Aktienindex - kurz DAX - gibt die tägliche Börsenentwicklung der 40 größten und nach Marktkapitalisierung an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten, Aktiengesellschaften wieder. Darunter befindet sich aktuell z.B. BMW, Continental, adidas, hellofresh oder Bayer. Er ist der bedeutendste deutsche Aktienindex. Der Index ist ein Produkt und eingetragene Wortmarke und Bildmarke der Deutschen Börse AG, deren Aktien selbst im DAX enthalten sind.

Die Wertentwicklung des DAX Index

Die Wertentwicklung des DAX kann steigen, fallen oder stagnieren. In welche Richtung sich die Wertentwicklung fortführt, hängt von den Transaktionen an der Börse ab: gehen an der Börse besonders viele Kaufgesuche nach einer Aktie ein, so steigt die Nachfrage und der Wert der Aktie steigt. Steigen die Werte der im DAX befindlichen Aktien, so steigt auch der DAX. Genauso andersherum: gehen mehr Verkaufsaufträge an der Börse ein, als Kaufaufträge, so sinkt der Wert einer Aktie, und somit sinkt auch der Index. Betrachtet man allein diesen Sachverhalt, so spricht man vom Kursindex (WKN 846744, ISIN DE0008467440).
Werden jedoch auch die Dividenden berücksichtigt, die die im DAX enthaltenen Unternehmen regelmäßig an die Anleger ausschütten, so spricht man vom Performanceindex. (WKN 846900, ISIN DE0008469008). Die Dividendenausschüttungen werden rechnerisch in die jeweilige Aktie reinvestiert. Umgangssprachlich wird unter der Bezeichnung „DAX“ der Performanceindex verstanden. Bei anderen Indizes (z. B. beim Euro Stoxx 50) ist es oft umgekehrt.
Der DAX basiert auf Handelsdaten im elektronischen Handelssystem Xetra und wird börsentäglich von ca. 9 Uhr bis 17:30 Uhr berechnet.
Der DAX als Stimmungsbarometer: steigt der DAX, so geht es der deutschen Wirtschaft meist gut. Fällt er dagegen über eine längere Zeit, ist das meist ein Zeichen für eine „Wirtschaftsflaute“.

Kann ich nicht nur in einzelne Aktien investieren, sondern auch in den DAX?

Es gibt sogenannte Exchange Traded Funds (ETF). Das sind passive Investmentfonds, die mit ihren Investitionen ganze Indices, wie z.B. den DAX, passiv abbilden. ETF’s müssen bei schwachen Marktphasen starr investiert bleiben und können nicht flexibel reagieren, wie es aktiv gemanagte Investmentfonds tun können.
Durch ein strategisches Fondsmanagement bei aktiv gemanagten Fonds kann bei guten Marktphasen oft mehr verdient werden, da ein aktiver Fondsmanager nur die besten Aktien auswählt. Genauso können fallende Kurse durch beispielsweise Umschichtungen oder Absicherungsgeschäfte oft besser aufgefangen werden.
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Wie bedeutsam ist der DAX im Gegensatz zum Rest der Finanzwelt?

Die gesamte Marktkapitalisierung des DAX beträgt ca. 2.987,72 Milliarden Euro (Stand: Juni 2022). Laut der World Federation of Exchanges liegt der DAX unter den 10 weltweit größten Aktienindices nach Marktkapitalisierung. Vergleichsindices sind z.B. der amerikanische Dow Jones oder der japanische Nikkei 225.

Welche Unternehmen dürfen im DAX aufgenommen werden?

Die im DAX enthaltenen Unternehmen werden in der Rechtsform der AG (Aktiengesellschaft) geführt und sind im „Prime Standard“ an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Erfüllt ein Unternehmen diesen „Prime Standard“, so heißt das, dass die Unternehmen besondere Auflagen erfüllen, um gegenüber den Anlegern möglichst transparent zu sein. Die Aktiengesellschaften, die ihren Sitz in Deutschland haben, und im Jahr eine so große Marktkapitalisierung erzielen, dass sie sich unter den „Top 40“ befinden, werden aufgenommen.

Seit wann gibt es den DAX?

Entwickelt wurde der DAX gemeinsam von der Deutschen Wertpapierbörse, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitung. Für den 31. Dezember 1987 wurde er auf 1.000 Indexpunkte normiert. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu bereits etablierten deutschen Aktienindices gedacht. Inzwischen hat er die anderen Indices an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international anerkannt.

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