DJE Finanzwoche Kompakt vom 18.12.2025

DJE Kapital AG

Allgemeiner Marktkommentar

  • Das Herumwerfen des Steuers der US-Zentralbank in Richtung Quantitativ Easing (Gelddrucken) ähnelt 2019. Nach einer Baisse 2018 stieg Wall Street damals fast um ein Drittel. Die heute hohe Aktienbewertung ähnelt 2000 und es fehlt heute eine Reduktion der hohen Bewertung durch eine markttechnische Korrektur wie 2018. Markttechnisch ist die Lage am schlechtesten seit 2021 (3,3% Fondsbarreserven sogar auf Rekordtief!).
  • 2026 wird ein schwierigeres Börsenjahr. Monetärer Rückenwind (praktisch QE) und günstige Fiskalpolitik in den USA und Deutschland sollten bis Frühjahr (Mai?) börsenunterstützend sein. Dann könnten Anstieg bei US-Zinsen und höhere Inflation, sowie hohe Aktienbewertungen die Börsen unter Druck bringen.
  • Die US-Wirtschafts-Frühindikatoren bessern sich. Ähnlich die Weltwirtschaft (siehe Global Surprise Indikator Chart). Bessere Konjunktur heißt auch Bondmärktebelastung, aber selektiv positiv für Aktienmärkte. US-Technologieaktien schwächeln zwar, weisen aber das höchste Ertragsplus (+ 28,6%) auf. Noch höher nach Prognosen im nächsten Jahr die Gewinnsteigerung kleinerer Unternehmen: Prognose für Russell 2000 liegt bei + 49%.

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