Drohender Politikwechsel der amerikanischen Notenbank

PRIMA

PRIMA News vom 26.09.2025

Blickt man auf die Entwicklung der Aktienmärkte im laufenden Jahr, scheint alles wie gewohnt. Der S&P 500, der bis zum Liberation Day Anfang April spektakulär hinter dem STOXX 600 Europe zurückgeblieben war, hat sich seit der Verkündung der reziproken Zölle stark erholt und liegt aktuell wieder vorn.1 Doch Vorsicht! Der US-Dollar ist im Vergleich zum Euro seit Jahresbeginn um fast 12,5% gefallen. Aus Sicht eines Euro-Anlegers liegt der amerikanische Aktienindex (+11,6%) daher trotz des rasanten jüngsten Anstiegs noch immer 2,3% im Minus, während der europäische Aktienindex ein Plus von fast 8,5% verzeichnen kann. Wer den richtigen Riecher hatte, hat US-amerikanische Aktien gekauft und den Dollar zugunsten seiner Heimatwährung abgesichert. ETF-Anleger haben zuletzt mehr in währungsgesicherte als ungehedgte US-Fonds investiert.2 Das Zutrauen internationaler Investoren zu US-amerikanischen Unternehmen verbindet sich mit einem Misstrauen gegenüber dem US-amerikanischen Staat, das sich auch in deutlich gestiegenen Renditen amerikanischer Staatsanleihen, vor allem langlaufender Treasury Bonds, niederschlägt. Die gleiche Kombination aus wachstumsstarken Unternehmen, hohen Anleiherenditen und schwacher Währung ist traditionell vor allem aus Schwellenländern bekannt. Niedrige Leitzinsen vergrößerten dort in der Regel die volkswirtschaftlichen Probleme, die sich meist auch in einer höheren Inflation zeigen. Mutmaßlich aus diesem Grund hat Stephen Miran, der oberste Wirtschaftsberater des Weißen Hauses und dienstjüngstes Mitglied im Fed-Direktorium, mit seinem Hinweis, die amerikanische Notenbank habe auch das Mandat, für günstige Langfristrenditen zu sorgen, geld- statt zinspolitische Maßnahmen von Neuem ins Spiel gebracht.3 Fundamental, so ist zu befürchten, werden sie die Bonität der Vereinigten Staaten nicht verbes

PRIMA – Nachhaltige Rendite: Nachhaltiges Qualitätsaktienportfolio mit hoher Eigenständigkeit

Der PRIMA – Nachhaltige Rendite verbindet als weltweit investierender Aktienfonds einen finanziellen mit einem ökologisch-sozialen Qualitätsansatz. Für das Portfolio ausgewählt werden Unternehmen mit überdurchschnittlichem ESG-Rating, starker Marktposition und konstanten Erträgen, deren Aktien, verglichen mit ihrem inneren Wert, möglichst günstig bewertet sind. Obwohl branchenmäßig und regional breit aufgestellt, setzt das aktuelle Fondsportfolio spürbar andere Akzente als der kapitalisierungsgewichtete breite Markt. Versicherungen und Titel aus dem Gesundheitssektor sind übergewichtet, Technologie, Industrie und weitere Branchen niedriger gewichtet. Vor allem US-amerikanische Aktien sind in diesem Zusammenhang mit aktuell etwa 20% untergewichtet (Stand: 19.09.2025). Europäische Aktien machen rund zwei Drittel des Portfolios aus. Gewinner der letzten Wochen (in Euro) waren die Aktien des US-amerikanischen Datenbankriesen Oracle und Taiwan Semiconductor, der weltgrößte Auftragsproduzent von Halbleitern, über die wir im letzten PRIMAnews berichtet hatten. Auch die beiden skandinavischen Aktien von Lassila & Tikanoja und Storebrand gehörten zu den Titeln mit den größten Kursgewinnen. Das finnische Unternehmen Lassila & Tikanoja hatte starke Quartalszahlen und eine verbesserte Profitabilität seiner Facility Services-Sparte gemeldet. Zugleich kündigte es die Abspaltung des Geschäftsfelds Kreislaufwirtschaft im Rahmen eines Börsengangs an. Kursverluste verzeichneten zuletzt Synopsys, das Software für Chipdesign entwirft, der Bekleidungshersteller Lululemon Athletica sowie die Gesundheitsdienstleister Straumann, DiaSorin und Boston Scientific.

PRIMA – Globale Werte: Alphabet trotzt KI-Konkurrenz

Mit 32% etwas höher als beim PRIMA – Nachhaltige Rendite ist die US-Aktienquote aktuell in dem zweiten von Yefei Lu betreuten Fondsportfolio, dem PRIMA – Globale Werte (Stand: 19.09.2025). Wie seit mittlerweile zweieinhalb Jahren liegt die Aktienquote des offensiven Mischfonds auf dem Niveau von rund 80%, aktuell konkret bei knapp 86%. Im Rahmen einer Investmentstrategie, die, wie Warren Buffett in seinen späteren Jahren, auf valides Umsatz- und Ertragswachstum setzt, finden sich im Fondsportfolio Unternehmen mit unterschiedlicher Marktkapitalisierung. Neben Small Caps, wie dem norwegischen Unternehmensberater Bouvet, stehen ausgewählte US-amerikanische Technologiekonzerne, die Yefei Lu wegen ihres konstanten Gewinnwachstums schätzt. Alphabet, der Mutterkonzern von Google, zählt aktuell einmal mehr zu den Gewinnern der letzten Wochen. War die Aktie zu Beginn des Jahres, bis Anfang April, um über 25% gefallen, legte der Kurs seither um über 60% zu.4 Yefei Lu nutzte den zwischenzeitlichen Kursrückgang zur Aufstockung der Fondsposition, die anschließend davon profitieren konnte, dass sich kartellrechtliche Bedenken und Bedenken hinsichtlich des durch KI veränderten Wettbewerbs zerstreuten.5 Mittlerweile zählt der KI-Bereich, in dem Alphabet mit dem eigenen Chatbot Gemini sowie mit AI Max for Search aktiv ist, neben Google Cloud zu den Wachstumstreibern des Konzerns. Neu im Fondsportfolio des PRIMA – Globale Werte ist auch die Aktie des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück, die Yefei Lu ebenfalls nach einem Kursrücksetzer kaufen konnte. Eine Anleihe des Unternehmens wurde im Gegenzug verkauft.

PRIMA – Zukunft: Mehr als nur IT

Der PRIMA – Zukunft investiert weltweit in überdurchschnittlich innovative, wachstumsstarke Unternehmen. Wichtigstes Domizilland innerhalb des Fondsportfolios sind die Vereinigten Staaten (aktuell 70%6), in denen entsprechende Unternehmen, verglichen mit Europa oder Japan, von einer weniger restriktiven Regulierung und mehr Risikokapital profitieren. Anders jedoch als bei Technologiefonds im engeren Sinn finden sich im Portfolio des PRIMA – Zukunft nicht nur Hard- und Software-Produzenten. Zwar bilden Halbleiter-Hersteller, deren Kurse seit April am stärksten zulegen konnten, derzeit mit rund 27% die stärkste Branche. Zusammen mit Softwareentwicklern (9%) entfällt aber nur rund ein Drittel des Portfolios auf Unternehmen, die sich unmittelbar dem IT-Sektor zurechnen lassen. 23% des Fondsvermögens sind aktuell in Industrietiteln, 19% in Unternehmen aus dem Pharma- und Biotechnologie-Sektor investiert. Aktien aus dem Gesundheitsbereich blieben in den letzten Wochen, wie so oft in den letzten drei Jahren, hinter dem breiten Markt zurück. Im Fonds zählten Vertex Pharmaceuticals, Intuitive Surgical, Amgen und Eli Lilly zu den Verlierern. Umso bemerkenswerter, dass mit Alnylam Pharmaceuticals und argenx zwei Unternehmen, die in der Behandlung von Immunerkrankungen tätig sind, hohe Kurszuwächse erzielen konnten. Auch die Solaranbieter Nextracker und First Solar verzeichneten erfreuliche Kurssteigerungen, während Gesellschaften aus dem Bereich Landwirtschaft nicht überzeugen konnten (Deere, Nutrien, Zoetis).

PRIMA – Kapitalaufbau Total Return: Aktien aus Schwellenländern an der Spitze

Anleger, die nicht nur auf Aktien und Anleihen aus den Industrieländern setzen wollen, finden im PRIMA – Kapitalaufbau Total Return eine interessante Alternative. Fondsmanager Markus Kaiser (Greiff Capital Management) orientiert seine strategische Allokation der Anlageregionen an ihrem Beitrag zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt. Während der effektive Portfolioanteil der Schwellenländer in den letzten Jahren – taktisch bedingt – deutlich unter den 40% lag, die der Internationale Währungsfonds7 als Anteil am globalen BIP ausweist, legte er in den letzten Monaten zu. Aktuell machen ETF für Aktien aus asiatischen und weltweiten Emerging Markets rund 21% des Portfolios aus, hinzu kommen etwa 7% für chinesische Aktien (Stand: 19.09.2025). Auch der iShares S&P SmallCap 600 UCITS ETF für Aktien US-amerikanischer Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung konnte zuletzt erfreulich zulegen. Fonds für europäische und indische Aktien sowie US-Rentenfonds gehörten zu den Verlierern. Europa-Aktienfonts sind aktuell mit nur noch 11% gewichtet, während US-Aktienfonds mit 20% die zweitstärkste Fraktion im Dachfondsportfolio des PRIMA – Kapitalaufbau Total Return bilden. Alles in allem kommen Aktienfonds derzeit auf einen Portfolioanteil von 78%. Nach Abzug von Absicherungen (Future-Verkäufe) ergibt sich rechnerisch eine Nettoaktienquote von 69%. Rentenfonds (Staats- und Unternehmensanleihen aus Industrieländern) machen rund 17% des Portfolios aus.

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Rechtliche Hinweise

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Fußnoten

1 Stand: 17.09.2025. Quelle: PRIMA Fonds Service GmbH.
2 Siehe Link.
3 Siehe Link.
4 Stand: 19.09.2025 (Angaben auf EUR-Basis). Quelle: PRIMA Fonds Service GmbH.
5 Siehe Link.
6 Stand: 19.09.2025. Quelle: PRIMA Fonds Service GmbH.
7 Siehe Link.