Fondsmanagerinterview vom 01.08.2025

FondsSuperMarkt

IIV Mikrofinanzfonds: Der sozial nachhaltige Rentenfonds

Mikrofinanz bezeichnet die Vergabe sehr kleiner, meist kurzfristiger Kredite an Personen, die von herkömmlichen Banken nicht bedient werden. Größere Bekanntheit erlangte der Begriff als alternative Finanzierungsform in Schwellenländern, durch die ärmeren Familien der Aufbau einer selbständigen Existenz ermöglicht wird. Der IIV Mikrofinanzfonds, 2011 aufgelegt, ist der älteste Fonds in Deutschland, mit dem Privatanleger Zugang zu diesem Segment des internationalen Kapitalmarkts erhalten. Aufgrund seiner geringen Korrelation zu börsengehandelten Aktien und Anleihen bietet sich der Fonds als Baustein zur Diversifikation eines breiter gestreuten Kapitalanlageportfolios an. Michael Zink, Chief Customer Officer bei Invest in Visions, gibt im Interview Einblick in die wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe.

FondsSuperMarkt: Mikrofinanz ist nicht Jedem ein Begriff. Bitte skizzieren Sie Idee und Konzept des IIV Mikrofinanzfonds.
Michael Zink: Der IIV Mikrofinanzfonds investiert die Gelder der Anleger in Form von Darlehensforderungen gegenüber Mikrofinanzinstituten (MFI) in Entwicklungs- und Schwellenländern. Diese Institute werden anhand strenger finanzieller und sozialer Kriterien ausgewählt.

Die MFI wiederum vergeben das aufgenommene Kapital als Kleinstkredite an wirtschaftlich aktive Menschen, die ihre Lebensumstände durch unternehmerisches Handeln verbessern oder kurzfristige finanzielle Engpässe überbrücken möchten.

Typische Endkreditnehmerinnen und Endkreditnehmer sind beispielsweise Gemüsehändler, Schneide-rinnen, Landwirte oder Handwerker. Sie nutzen die Mittel für Saatgut, Werkzeuge, Materialien oder Rohstoffe. Auch in Krisenzeiten – etwa bei Dürren oder Überschwemmungen – helfen die Mikrokredite, kurzfristige finanzielle Belastungen zu bewältigen.

Nach durchschnittlich neun bis zwölf Monaten sind die Kredite der Endkreditnehmer in der Regel zu-rückgezahlt. Die MFI bedienen daraufhin die Forderungen gegenüber dem IIV Mikrofinanzfonds inklusive Zinszahlungen. Die Anleger des IIV Mikrofinanzfonds erhalten über ihre Fondsanteile eine kontinuierliche Rendite.

FondsSuperMarkt: Was unterscheidet Mikrofinanzinstitute von herkömmlichen Banken?
Michael Zink: Menschen ohne regelmäßiges Einkommen oder ausreichende Sicherheiten bleiben vielerorts vom formellen Bankensystem ausgeschlossen – nicht nur in Entwicklungsländern. Häufig bleibt als einzige Alternative der informelle Kreditmarkt, auf dem oft sehr hohe Zinsen verlangt werden.

Mikrofinanzinstitute bieten hier eine Lösung: Sie sind darauf spezialisiert, Menschen mit niedrigem Einkommen Zugang zu Finanzdienstleistungen wie Kleinkrediten, Sparprodukten oder Versicherungen zu verschaffen. Dabei sind sie sowohl sozial als auch wirtschaftlich orientiert.

MFI gibt es in unterschiedlichen Rechtsformen – etwa als Genossenschaftsbanken, kommerzielle Institute, NGOs oder sogenannte „Non-Banking Financial Institutions“ (NBFI). Alle eint der Anspruch, Mikrofinanz als Instrument zur Armutsreduktion und Förderung wirtschaftlicher Teilhabe zu nutzen.

FondsSuperMarkt: Der IIV Mikrofinanzfonds ist ein sogenannter Alternativer Investmentfonds (AIF). Die Kredite und Darlehen, die der Fonds vergibt oder an denen er sich als Gläubiger beteiligt, werden nicht wie Anleihen oder Aktien an der Börse gehandelt. Wie steht es in diesem Zusammenhang um die Liquidität des Fonds?
Michael Zink: Der IIV Mikrofinanzfonds unterliegt gesetzlichen Anlagegrenzen, die eine jederzeit ausreichende Liquidität sicherstellen sollen. Gemäß § 222 KAGB dürfen maximal 95 Prozent des Fondsvermögens in unverbriefte Darlehensforderungen investiert werden. Zudem ist der Erwerb von Forderungen gegenüber einem einzelnen MFI auf 10 Prozent und gegenüber mehreren Instituten eines Landes auf 15 Prozent beschränkt.

Unser internes Risikomanagement geht darüber hinaus: Wir begrenzen das Engagement gegenüber einem Institut auf maximal 5 Prozent des Gesamtportfolios und die Ländergewichtung auf höchstens 10 Prozent.

Durch die kurzen Laufzeiten der Kredite erhält der Fonds regelmäßig Zins- und Tilgungszahlungen, die flexibel u.a. für Rückgaben an Anleger des Fonds verwendet werden können.

FondsSuperMarkt: Wenn wir es richtig verstehen, erwirbt der Fonds unverbriefte Darlehensforderungen der Mikrofinanzinstitute, die in Tranchen zusammengefasst werden. Wie sehen diese Tranchen aus, etwa hinsichtlich der Zahl der Kreditforderungen, Bonitäten und Laufzeiten?
Michael Zink: Dieses Verständnis ist nicht richtig. In der Regel werden die Darlehen individuell mit den jeweiligen Mikrofinanzinstituten vereinbart und während der Laufzeit aktiv durch uns als Finanzportfolioverwalter des IIV Mikrofinanzfonds betreut. Jede einzelne Darlehensforderung gegen ein Mikrofinanzinstitut ist ein eigenständiges Asset im Fonds und trägt mit seiner finanziellen Entwicklung (Zinsen und Tilgung) zur Fondsentwicklung bei.

FondsSuperMarkt: Wie hoch sind die Zinsen, die Kunden der Mikrofinanzinstitute zahlen müssen? Welche Sicherheiten müssen sie bieten?
Michael Zink: Eine pauschale Aussage zu den Zinssätzen ist nicht möglich. Mikrofinanz ist heute weltweit verbreitet, und die regionalen Unterschiede in Zinshöhe, Inflation, Risikoaufschlägen und regulatorischen Anforderungen sind entsprechend groß.

In der Fachliteratur wird oft eine Zinsspanne von 15 bis 30 Prozent für Endkreditnehmer genannt. Diese berücksichtigt die Besonderheiten von Mikrofinanz: hohe Verwaltungskosten bei Kleinstkrediten, kurze Laufzeiten und geringe Kreditvolumina – etwa 200 USD für drei Monate.

Trotzdem zeigen die hohen Rückzahlungsquoten von über 95 Prozent, dass viele Kleinstunternehmer mit minimalem Kapitaleinsatz wirtschaftlich erfolgreich sind und ihre Kredite rasch bedienen können.

Vor der Vergabe eines Darlehens an ein MFI prüfen wir genau, ob die Zinssätze für die Endkreditnehmer in Anbetracht der lokalen Gegebenheiten angemessen und marktgerecht sind. Eine fundierte Zinsanalyse gehört zu unserem Investmentprozess.

FondsSuperMarkt: Wer beurteilt die Bonität der einzelnen Schuldner und der Tranchen? Wie sieht es um die historischen Ausfallquoten aus?
Michael Zink: Unsere Auswahl von Mikrofinanzinstituten folgt einem strengen Prüfprozess, bei dem sowohl finanzielle als auch soziale Kriterien berücksichtigt werden. Wir analysieren unter anderem die Bonität des Instituts, ESG-Risiken, Rückzahlungsverhalten, Managementqualität sowie das Verhalten gegenüber Endkreditnehmern und Mitarbeitenden.

Nur wenn das Gesamtbild überzeugt, wird ein Darlehen vergeben. Auf Ebene der Endkreditnehmer führen die Mitarbeitenden der MFI Bonitätsprüfungen durch, beurteilen Geschäftsmodelle und prüfen die Rückzahlungsfähigkeit. Kommt es zu Zahlungsschwierigkeiten bei den Endkreditnehmern, wird das MFI nach einer sozial verträglichen Lösung suchen – etwa durch Umschuldung oder Stundung. Die durchschnittlichen Ausfallraten auf Endkreditnehmerebene liegen bei unter 6 Prozent, zudem bescheinigen regelmäßige Umfragen einen hohen Zufriedenheitswert.

Zwischen dem Fonds und dem refinanzierten Mikrofinanzinstitut findet ein regelmäßiger Datenaustausch statt. Dadurch kann der Fonds sehr früh erkennen, wenn ein MFI Liquiditäts- oder Zahlungsprobleme bekommt. Auch hier wird in der Regel gemeinsam versucht, das Darlehen ordnungsgemäß zurückzuführen. Die Ausfallquoten auf dieser Ebene liegen historisch in der Spitze bei 2 Prozent pro Jahr, in vielen Jahren aber sogar deutlich darunter.

FondsSuperMarkt: Sichern Sie das Fremdwährungsrisiko, das in den Zielregionen des Fonds vermutlich nicht gering sein dürfte, grundsätzlich ab?
Michael Zink: Der IIV Mikrofinanzfonds ist in Euro denominiert. Alle Investitionen in Fremdwährungen – sei es in US-Dollar oder in lokaler Währung – werden grundsätzlich über Devisentermingeschäfte abgesichert. Währungsspekulationen schließen wir aus.

FondsSuperMarkt: Der IIV Mikrofinanzfonds ist als streng nachhaltiges Finanzprodukt gemäß Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung zugelassen. Welchen Kriterien folgen Sie bei Ihrer Investmentauswahl, und wie stellen Sie deren Einhaltung sicher?
Michael Zink: Im Zentrum der Anlagestrategie steht das soziale Ziel, wirtschaftliche und soziale Ungleichheit zu verringern und finanzielle Teilhabe zu fördern. Wir unterstützen den Zugang zu sinnvollen, bezahlbaren Finanzdienstleistungen für Einzelpersonen und kleine Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Als wirkungsorientierter Asset Manager und Unterzeichner der UN Principles for Responsible Investment (UN PRI) sowie der Operating Principles for Impact Management (OPIM) hat sich Invest in Visions verpflichtet, Wirkung systematisch zu messen und ESG-Kriterien konsequent im Investmentprozess zu berücksichtigen.

Unser Nachhaltigkeitsansatz basiert auf vier zentralen Säulen:

  • Ausschlusskriterien: zur Vermeidung ethisch umstrittener Investitionen und zur Minimierung von Reputationsrisiken.
     
  • Positivlisten: Nur MFI, die bestimmte Standards in Bezug auf Governance und Finanzstruktur erfüllen, sind investierbar.
     
  • Thematisches Screening: Wir fördern gezielt Themen wie finanzielle Inklusion, Frauenförderung, ländliche Entwicklung, Zugang zu Bildung, Energie und Wohnraum.
     
  • Normbasiertes Screening: Die Institute müssen sich u.a. zu den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation, den Prinzipien des UN Global Compact und den Client Protection Standards bekennen, die Transparenz und Kundenschutz sicherstellen.

FondsSuperMarkt: Wo sehen Sie in der derzeitigen, von vielen Umbrüchen geprägten globalen Marktlage Chancen und Risiken des Fondsanlagekonzepts?
Michael Zink: Gerade in volatilen Marktphasen hat sich Mikrofinanz als stabilisierender Depotbaustein bewährt. Selbst während der Corona-Pandemie konnten Mikrofinanzfonds durchgehend positive Ergebnisse erzielen. Die robuste Struktur des Konzepts macht es widerstandsfähig gegenüber globalen wirtschaftlichen, politischen oder ökologischen Turbulenzen.

Mit dem seit Mitte 2024 sinkenden Zinsniveau rücken Mikrofinanzfonds wieder stärker in den Fokus. Sie bieten eine attraktive, nachhaltige Anlagemöglichkeit, die in ein gut diversifiziertes Portfolio gehört.

FondsSuperMarkt: Zusammengefasst: Für welchen Anlegertyp eignet sich der IIV Mikrofinanzfonds. Welche Risikobereitschaft und welchen Zeithorizont sollten Anleger mitbringen?
Michael Zink: Der IIV Mikrofinanzfonds eignet sich für Anleger, die neben stabilen, weitgehend unkorrelierten Erträgen auch eine messbare soziale Wirkung erzielen möchten.

Interessierte finden auf unserer Website umfangreiche Informationen – von einem anschaulichen Erklärvideo bis zu einer interaktiven Weltkarte mit vielen Erfolgsgeschichten von Endkreditnehmern aus der Praxis.

Fondsdetails: IIV Mikrofinanzfonds Class R

ISINDE000A1H44T1
WKNA1H44T
FondskategoriePublikums-AIF1 (Mikrofinanzfonds nach § 222 KAGB)
AusgabeaufschlagBis zu 3,00% (FondsSuperMarkt-Rabatt 100%)
ErtragsverwendungAusschüttend
Laufende Kosten1,98 % (31.05.2025)
Performance FeeKeine
Auflegung11.10.2011
Fondsvolumen681 Mio. EUR (31.05.2025)
Performance (seit Auflage)27,96 %  (kumuliert)
1,82 % durchschnittlich pro Jahr 
(11.10.2011 – 31.05.2025)
Risikoklasse (SRI)2 von 7

1 Alternative Investment Fund

Über Invest in Visions
Die Invest in Visions GmbH wurde 2006 von Edda Schröder mit dem Ziel gegründet, institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Impact Investments zu ermöglichen. Dies sind Anlagen, die neben finanziellen Erträgen auch eine soziale Rendite bieten. 2011 haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht und den ersten Mikrofinanzfonds in Deutschland initiiert, der auch für Privatanleger offen ist.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und eines ausgebauten spezialisierten Netzwerkes verfügen wir über eine umfassende Expertise bei der Auswahl und Bewertung nachhaltiger und sozialer Investmentprodukte.

Über FondsSuperMarkt
FondsSuperMarkt ist mit mehr als 24.000 angebotenen Fonds und ETFs und sechs Partnerbanken – darunter comdirect und FNZ Bank – eine der führenden Fondsplattformen im Internet. 18.500 Kunden vertrauen bereits auf das Angebot des unabhängigen Vermittlers von Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag. Dabei richtet sich FondsSuperMarkt an Anleger, die kostenbewusste Selbstentscheider sind und bietet diesen neben einer einzigartigen Zahl von Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag u. a. umfangreiche Analysetools zur Fondsauswahl. Zu den dauerhaft günstigen Konditionen zählt neben dem komplett entfallenden Ausgabeaufschlag bei den meisten Fonds beispielsweise ein kostenloses Depot bei der FNZ Bank bereits ab einem Depotvolumen von 1.500 €. FondsSuperMarkt gehört zur Miltenberger Finanzgruppe, die aktuell Kundenvermögen von 933 Millionen € betreut. Weitere Informationen unter www.fonds-super-markt.de. Stand: März 2025


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