HAC AG - Der Pfadfinderbrief vom 28.11.2021

Omikron-Panik am "Black friday"

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

nach dem dramatischen Corona-Crash im März 2020 endete das vorherige Börsenjahr nahezu versöhnlich. Die im Dezember des Vorjahres bedingt zugelassenen Impfstoffe beflügelten die Hoffnungen vieler, dass mit ihnen dem hoch mutationsfreudigen Corona-Virus effektiv beizukommen sei. Möglicherweise waren diese Erwartungen schon damals zu hochgesteckt. Auf jeden Fall zeigen die panikartigen Reaktionen auf die Entdeckung der Omikron-Mutation an den Finanzmärkten eines: Die Hoffnungen vieler Börsianer schwinden, dass die Pandemie auf dem eingeschlagenen, relativ rigiden Weg in nicht allzu ferner Zeit überwunden werden kann. Gleichwohl erscheint mir Panik fehl am Platze, denn es gibt auch Licht, wenn man bereit ist, den Blick zu weiten. Nach allem was ich verstanden habe, scheint die Evolution grundsätzlich gerade jene Virus-Mutationen zu bevorteilen, die zwar ansteckender aber gleichwohl auch weniger tödlich sind als ihre Vorläufer. Derzeit wissen wir nur sehr wenig über diese neue Variante. Die Gesundheitsbehörden in Südafrika sprechen davon, dass bisher nur recht milde, wenige Tage anhaltende Krankheitsverläufe registriert wurden. Sollte sich das in den kommenden Wochen bestätigen, dann wäre die Verdrängung der bisherigen Varianten durch Omikron sicherlich kein Grund für Panik und die laufende Abwärtswelle an den Börsen könnte sich als eine (Nach-) Kaufgelegenheit entpuppen. Hoffen wir für alle Betroffenen das Beste.

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