Die 5 häufigsten Fehler bei der Kinder-Vorsorge – und wie Sie sie vermeiden

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Kinder kosten Geld – das wissen alle Eltern. Doch was viele unterschätzen: Es geht nicht nur um Windeln, Kleidung und Schulmaterialien, sondern auch um die langfristige finanzielle Absicherung. Ob Studium, Führerschein oder die erste eigene Wohnung – je früher Sie mit der Vorsorge beginnen, desto besser. Leider tappen viele Eltern immer wieder in dieselben Fallen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Fehler – und wie Sie es besser machen können.

1. Zu spät anfangen

Viele Eltern verschieben das Thema Kinder-Vorsorge auf später – aus Unsicherheit, Zeitmangel oder dem Gefühl, „noch genug Zeit“ zu haben. Doch gerade der Zinseszinseffekt lebt vom frühen Einstieg. Schon kleine monatliche Beträge können über die Jahre eine beachtliche Wirkung entfalten.
Tipp: Beginnen Sie so früh wie möglich – idealerweise direkt zur Geburt Ihres Kindes. Ein Sparplan mit 25 € pro Monat kann bis zum 18. Geburtstag eine stattliche Summe ergeben.

2. Die falsche Anlageform wählen

Das klassische Sparbuch ist nach wie vor verbreitet – bringt heute aber kaum noch Zinsen. Auch Tagesgeld oder Bausparverträge liefern kaum Ertrag. Wer hier langfristig spart, verliert durch Inflation sogar an Kaufkraft.
Tipp: Setzen Sie lieber auf renditestärkere Alternativen wie aktiv gemanagte Investmentfonds. Diese bieten langfristig höhere Ertragschancen bei breiter Streuung und professionellem Management.

3. Keine klare Zielsetzung haben

Ein häufiger Fehler: Es wird zwar gespart, aber ohne ein konkretes Ziel. Möchten Sie Ihrem Kind das Studium ermöglichen? Ein Startkapital für die erste Wohnung bieten? Oder einfach eine solide finanzielle Grundlage mitgeben?
Tipp: Definieren Sie Ihre Ziele klar – das erleichtert die Wahl der passenden Sparhöhe, Laufzeit und Anlageform.

4. Nicht auf die Kosten achten

Viele Finanzprodukte sind teuer, intransparent oder enthalten hohe Abschlussgebühren – insbesondere Versicherungen mit Sparanteil. Diese Kosten schmälern die Rendite erheblich.
Tipp: Achten Sie auf transparente Produkte mit niedrigen laufenden Kosten. Fondssparpläne über Fondsplattformen wie FondsSuperMarkt sind oft deutlich günstiger als Produkte bei klassischen Banken oder Versicherungen.

5. Flexibilität vergessen

Einige Vorsorgemodelle sind sehr unflexibel: vorzeitige Auszahlungen sind teuer oder überhaupt nicht möglich, Anpassungen schwierig. Doch das Leben mit Kindern ist dynamisch – Ihre Vorsorge sollte das widerspiegeln.
Tipp: Wählen Sie flexible Sparformen, bei denen Sie Raten anpassen oder auch einmal pausieren können – ohne finanzielle Nachteile.

Fazit: Kinder-Vorsorge braucht Weitblick – und die passende Strategie

Die gute Nachricht: Mit etwas Wissen lassen sich die häufigsten Fehler leicht vermeiden. Wichtig ist, dass Sie frühzeitig beginnen, auf renditestarke Produkte setzen und dabei flexibel und kosteneffizient bleiben.

Wie so eine Strategie konkret aussehen kann? Sehen Sie sich unser praktisches Beispiel an:
 

Fallbeispiel: Fondssparplan und Einmalanlage für Kinder

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