FIL Fondsbank (FFB) - Warum es teuer ist, auf die Frühstartrente zu warten und wie Eltern jetzt richtig handeln
Die „Frühstartrente“ steht im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierung und könnte ab 2026 Realität werden. Auch wenn Details noch offen sind, ist der Grundgedanke lobenswert: früh mit dem Vermögensaufbau beginnen. Prof. Dr. Lukas Menkhoff vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hebt in der Tagesschau hervor: „Die Idee, dass Kinder früh in Kontakt mit Aktien kommen und so die Scheu verlieren, ist richtig." Mit dem FFB FondsdepotJunior lässt sich das schon heute ganz einfach umsetzen.
Eckpunkte der geplanten Frühstartrente
Förderzeitraum: 12 Jahre (6. bis 18. Lebensjahr)
Staatliche Förderung: 10 € pro Monat
Private Zuzahlung: in noch unbestimmter Höhe möglich
Kapitalschutz: Kein Zugriff durch Staat oder Gläubiger
Steuern: Erträge steuerfrei in der Ansparphase, Besteuerung bei Auszahlung
Zugriffrechte: Kapital bis Renteneintritt (67 Jahre) gesperrt
Rentenexperten rechnen allerdings vor, dass der staatliche Zuschuss von insgesamt 1.440 € nicht ausreichen wird. Selbst bei einer angenommenen Verzinsung von 6 % ergäbe sich daraus rechnerisch ein Kapital von rund 36.000 € mit 67, was nicht ausreicht, um die Rentenlücke – also den Differenzbetrag zwischen dem Erwerbseinkommen und der späteren Rente – auch nur annähernd zu schließen. Die staatliche Frühstartrente kann ein guter Anfang sein, privates Engagement mit eigenen Mitteln wird aber weiterhin kaum verzichtbar sein.
Zinseszinseffekt – ein mächtiger Verbündeter beim Vermögensaufbau
Wer früh beginnt, profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt. Wie wirkungsvoll dieses Instrument bei der Geldanlage ist, zeigt eine einfache Rechnung.
Beispiel:
monatlich 100 €
Start ab Geburt
0 € Depotkosten (nur über FondsSuperMarkt)
∅ 5 % Rendite
∅ 6 % Rendite
Einzahlungen gesamt
80.400 €
80.400 €
Kapital mit 67 Jahren
ca. 660.000 €
ca. 1 Mio. €
Ertrag
ca. 580.000 €
ca. 920.000 €
Fazit: Schon 1 % mehr Rendite kann am Ende über 400.000 € Unterschied bedeuten! Das steckt auch hinter dem Plädoyer von Wirtschaftswissenschaftlern und dem Ansatz der Bundesregierung, an den Kapital- und insbesondere Aktienmärkten zu investieren. Denn nach aller Erfahrung lassen sich dort trotz kurzfristiger Schwankungen über Jahrzehnte hinweg attraktive Renditen erzielen.
Keine Zeit verlieren
Wer erst im Alter von sechs Jahren beginnt, wie im Konzept der Bundesregierung vorgesehen, lässt dabei sechs „wertvolle“ Jahre ungenutzt verstreichen.
Beispiel:
monatlich 100 €
Start mit 6 Jahren
0 € Depotkosten (nur über FondsSuperMarkt)
∅ 5 % Rendite
Einzahlungen gesamt
73.200 €
Kapital mit 67 Jahren
ca. 482.000 €
Ertrag
ca. 408.000 €
Fazit: Der spätere Start bedeutet fast 200.000 € weniger Vermögen als bei Einzahlung ab Geburt – auch die ersten sechs Jahre zählen also!
Kosten - der zweite Erfolgsfaktor
Nicht nur Rendite und Zeit, sondern auch die Kosten machen den Unterschied. Dank der Sonderkonditionen von FondsSuperMarkt sparen Sie dauerhaft Kosten für Ihr FFB-Depot und maximieren so den Zinseszinseffekt.