Ab dem 14. Dezember 2025 wird die FNZ Bank monatlich etwa 5.000 ihrer Kunden im Online-Banking bitten, ihre gespeicherten Daten zu bestätigen oder zu aktualisieren.
Welche Daten sind betroffen?
Natürliche Personen (Konto-/Depotinhaber und Konto-/Depotmitinhaber):
- Vorname
- Nachname
- Wohnanschrift
Juristische Personen (z. B. GmbH, Einzelunternehmen):
- Firma
- Sitz der Firma
- Vor- und Nachname des wirtschaftlich Berechtigten sowie dessen Wohnanschrift
Wie bestätige oder aktualisiere ich meine Daten?
- Direkt über das Pop-Up im Online-Banking
- im Online-Banking unter „Meine Daten – Persönliche Daten“
- per Formular “Adressänderung”
Tipp: Prüfen Sie auch andere Daten wie hinterlegte Konditionen, Bankverbindung und Freistellungsauftrag!
1. Konditionen verbessern
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2. Bankverbindung ändern
Stellen Sie sicher, dass die hinterlegte Bankverbindung aktuell ist und das SEPA-Mandat nicht abgelaufen ist. Ihre Hausbank hat fusioniert? Dann aktualisieren Sie in jedem Fall die bei der FNZ Bank hinterlegte Bankverbindung - online oder per Formular.
3. Freistellungsauftrag anpassen
Erträge von bis zu 1.000 € pro Person sind steuerfrei. Damit die FNZ Bank auf den Steuereinbehalt verzichten darf, muss ein Freistellungsauftrag hinterlegt sein. Erteilen Sie diesen oder passen Sie in gegebenenfalls an - online oder per Formular.
Warum bittet die FNZ Bank um die Aktualisierung von Kundendaten?
Aktuelle Kundendaten sind nicht nur die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung, sondern auch eine gesetzliche Pflicht für Banken. Eine solche Datenaktualisierung ist in der Regel alle fünf Jahre erforderlich.
Was passiert, wenn die Kundendaten nicht bestätigt werden?
Teilt ein Kunde seine aktuellen Daten auf anderen Wegen mit, zum Beispiel bei der Eröffnung weiterer Depots oder bei einer Adressänderung, entfällt das Pop-up im Online-Banking.
Sollte keine Bestätigung erfolgen, wird die FNZ Bank die betroffenen Kunden postalisch anschreiben. Im Falle einer Postretoure ("nicht zustellbar") ist die FNZ Bank gezwungen, als letzte Maßnahme vorsorglich eine Auszahlsperre zu hinterlegen, die nach einer Aktualisierung der Kundendaten wieder aufgehoben wird.