Frühstart-Rente & Riester-Reform: Aktueller Stand November 2025

FondsSuperMarkt

Am 9. Oktober 2025 hat der Koalitionsausschuss beschlossen, die Reform der privaten Altersvorsorge noch 2025 – vor der Frühstart-Rente – im Kabinett zu verabschieden. Damit soll die Rentenlücke von 50 Millionen Menschen verkleinert werden – ein Ziel, für das sich der Bundesverband Investment (BVI) stets eingesetzt hat. Mit dieser Reform würde Deutschland endlich international aufschließen.

Beide Reformprojekte – Frühstart-Rente und private Altersvorsorge – sind zentrale Bestandteile der aktuellen Rentenpolitik und sollen ab 2026 starten. Die Frühstart-Rente richtet sich an Kinder, während die Reform der privaten Altersvorsorge insbesondere die Riester-Rente ablösen und für Erwachsene attraktivere Optionen schaffen soll.
 

Frühstart-Rente

Laut Koalitionsvertrag sollen ab 2026 alle 6- bis 18-Jährigen eine staatliche Förderung in Form der Frühstart-Rente bekommen. Begonnen werden soll aber vorerst nur mit den 6-Jährigen, berichtet die Tagesschau im November. Ältere Kinder blieben damit außen vor. Grund sind die knappen Kassen. Jahr für Jahr, beginnend mit dem Jahrgang 2020, sollen dann die übrigen Jahrgänge hinzukommen, bis langfristig alle 6- bis 18-Jährigen die Förderung erhalten, wie im Koalitionsvertrag versprochen.

  • Start geplant: ursprünglich 1. Januar 2026, Einführung wird sich voraussichtlich verzögern, rückwirkende Einführung möglich
  • Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, die eine Schule in Deutschland besuchen
  • Förderung: 10 Euro monatlich (120 Euro jährlich) vom Staat in ein kapitalgedecktes Altersvorsorgedepot
  • Ziel: frühzeitige finanzielle Bildung und Stärkung der privaten Altersvorsorge
    Verwendung: Langfristige Geldanlage mit Verfügbarkeit erst im Rentenalter
  • Steuerliche Behandlung: Erträge sind bis zur Auszahlung steuerfrei
  • Offene Fragen: Details zur freiwilligen Aufstockung, Produktauswahl und Verwaltung sind noch in Klärung
     

Reform der Riester-Rente

Während die Pläne für die Frühstart-Rente noch in einem Gesetzesentwurf dokumentiert werden müssen, soll der Gesetzesentwurf für die Reform der geförderten privaten Altersvorsorge noch vor Weihnachten durch das Kabinett gehen. Auch hier soll das Altersvorsorgedepot eine Rolle spielen - ein vom Staat zertifiziertes Depot, in dem mit Fonds und ETFs Geld für die Rente angespart werden kann und das keine Kapitalgarantie beinhalten soll. Unser Informationsservice informiert Sie, sobald ein Wechsel in eine reformierte Form möglich ist.

  • Ziel: Einführung eines Altersvorsorgedepots als Alternative als Weiterentwicklung zur Riester-Rente, Grundlage könnte der Referentenentwurf aus dem Jahr 2024 sein
  • Flexibilität: voraussichtlich Wegfall der Beitragsgarantie
  • Auszahlungsphase: möglicherweise Wahl zwischen lebenslanger Rente und Auszahlung bis zum 85. Lebensjahr
  • Start geplant: ebenfalls ab 2026
     

Fazit

Beide Themen werden von der Politik vorangetrieben. Die Beschränkung auf die Förderung von 6-Jährigen dürfte jedoch nicht ausreichen, um die Rentenlücke auch nur annähernd zu schließen. Bis alle jungen Leute in Deutschland profitieren, können noch einige Jahre vergehen. Wieder kommen wir zu dem Schluss: Egal, ob Kind oder Erwachsener - Sie müssen selbst aktiv werden! Jetzt!
 

Die Lösung

Wie von Politik und BVI favorisiert, geht das am besten mit langfristigem Fondssparen. Ein monatlicher Fondssparplan kann über die Zeit viel mehr bewirken, als die meisten denken. Dank Zinseszinseffekt, Kapitalmarktchancen und Cost-Average-Effekt können bei einem monatlichen Betrag von nur 50 € nach 30 Jahren schon über 48.000 Euro zusammenkommen. Gelegentliche Einmalanlagen erhöhen den Betrag zusätzlich.

  1. Kapitalmarktchancen
    In den letzten 30 Jahren lag die durchschnittliche Rendite von Sparplänen in Aktienfonds bei rund 6% pro Jahr.
  2. Zinseszinseffekt
    Erwirtschaftete Erträge werden wieder angelegt und erzielen ihrerseits neue Erträge.
  3. Cost-Average-Effekt
    Mit Ihrem Sparbetrag kaufen Sie regelmäßig Fondsanteile und erwerben so bei niedrigem Kurs mehr und bei hohem Kurs weniger Anteile, was auf Dauer zu günstigeren durchschnittlichen Einstiegspreisen und mehr Rendite führt.
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