KFM Deutsche Mittelstand AG - "Anlegen per Sparplan" vom 01.03.2021

Rendite-Turbo gegen Niedrigzinsen

Auch in Zeiten magerer Zinserträge kann ein Rentenfonds-Sparplan sinnvoll sein – wenn Anleger das passende Objekt finden und ein paar Regeln beachten.

Mit Sparplänen können Anleger über längere Zeiträume ein ansehnliches Vermögen aufbauen – vorausgesetzt, die Erträge der Geldanlage geben das her. Bei Aktien sind es Kursgewinne und Dividenden, die für die notwendigen Renditen sorgen. Zinsbasierte Anlagen haben derzeit ein Problem. Viele als sicher geltende und früher sehr geschätzte Investments wie das Sparbuch, Bundesschatzbriefe oder Anleihen bekannter Konzerne erzielen in einer Niedrigzinsphase keine nennenswerte Rendite.

Doch das gilt nicht für alle Rentenpapiere. Eine Gruppe erwirtschaftet selbst jetzt attraktive Erträge: Anleihen mittelständischer Unternehmen. Man findet Zinskupons von 5, 6 oder mehr Prozent. Aber wieso sollen solide Unternehmen so hohe Zinsen zahlen? Hans-Jürgen Friedrich, Gründer und Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG, hat dafür mehrere Erklärungen: Mittelständler sind auf dem Kapitalmarkt zunächst eher unbekannte Adressen. Als Markteintrittsbarriere kostet das durchaus ein bis 1,5 Prozent Aufschlag. Die Volumina sind im Vergleich zu Schuldverschreibungen von Konzernen oder Staaten sehr gering, was den Markt einengt. Manche Anleihen werden dem Eigenkapital zugerechnet, was ebenfalls einen Aufschlag zur Folge hat. „So kommt es zu den ansehnlichen Kupons, die die Mittelständler zahlen“, erklärt Friedrich.

Mehr als 4 Prozent Rendite im Jahr

Der erfahrene Spezialist für Unternehmenskredite weiß, wovon er spricht. Seit 2013 managt er zusammen mit einem Expertenteam den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS, seit April vergangenen Jahres auch den Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS. Als Fondsmanager weiß Friedrich natürlich, dass in den Investments auch Risiken lauern. Daher prüfen die Anlageexperten jedes Unternehmen und seine Anleihen vor dem Kauf gründlich nach Maßgabe des eigens dafür entwickelten Analyseverfahrens „KFM-Scoring“.

Anleger profitieren davon mehrfach. Zum einen haben sie neben der Risikokontrolle einen Zugang zu den attraktiv verzinsten Mittelstandsanleihen, außerdem verteilen sich die Risiken weitaus besser, als wenn sie Einzelinvestments tätigen. Die Erträge können sich sehen lassen: Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS erwirtschaftete seinen Anlegern seit Beginn mehr als 4 Prozent Rendite im Jahr.

Regelmäßige Anlage senkt die Durchschnittskosten

Damit können auch Sparpläne wieder ihre doppelte Turbofunktion ausspielen: den Zinseszinseffekt und den Durchschnittskosteneffekt. Wenn die in einem Jahr erzielten Zinsen wieder angelegt werden, erhöhen sie das arbeitende Vermögen, das im nächsten Jahr noch mehr Zinsen erbringt. Und Sparer, die regelmäßig die gleiche Summe anlegen, zum Beispiel 100 Euro im Monat, kaufen weniger Fondsanteile, wenn die Preise dafür gerade hoch sind, aber mehr, wenn die Kurse gefallen sind. Das ergibt über längere Zeit günstige Durchschnittskosten.

Sparbuch bietet nur 12 Euro Zinsen nach 10 Jahren

Beispielrechnungen zeigen, wie sich solche Sparplaneffekte auf die Vermögensentwicklung auswirken. Aufs Sparbuch gibt es derzeit oft nur 0,02 Prozent Zinsen, und die Niedrigzinsphase hält nach vielen Prognosen noch lange an. Wer monatlich 100 Euro spart, hat unter diesen Bedingungen nach zehn Jahren 12.012 Euro auf dem Konto. Davon sind zwölf Euro Zinsen. Ein Fondssparplan auf den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS kommt bei der genannten Rendite von durchschnittlich 4 Prozent bei ebenfalls zehnjähriger Laufzeit mit Einzahlungen von 100 Euro im Monat auf eine Summe von 14.719 Euro. Darin sind 2.719 Euro Erträge enthalten, die der Fonds aus den Zinsen der Mittelstandsanleihen erwirtschaftet hat (berechnet nach www.zinsen-berechnen.de). Ein Sparplan auf einen Rentenfonds kann also durchaus auch in Niedrigzins-Zeiten attraktiv sein.

Sparplan schon ab 10 Euro

Ein Fondssparplan ist zudem im Unterschied zu einigen Banksparverträgen viel flexibler. Anleger können die Sparraten herauf- oder herabsetzen, Einmalbeiträge einzahlen oder Fondsanteile verkaufen, wenn sie das Geld benötigen. Sparer können die Fonds der KFM schon mit Sparraten ab 10 Euro im Monat erwerben.


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