Offene und geschlossene Fonds: Unterschiede, Vorteile, Nachteile

Bei offenen wie auch bei geschlossenen Fonds (AIF) geht es den Anlegern um eine ordentliche Rendite auf das eingesetzte Kapital. Aber wo ist der Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fonds und wo liegen die Vor- und Nachteile für den Anleger?
 

Offene Investmentfonds

Wie der Name schon sagt, ist ein offener Fonds jederzeit für weitere Anleger und weitere Investitionen geöffnet. Die Fondsanteile werden im persönlichen Depot des Anlegers bei einer Bank verwahrt und können jederzeit wieder veräußert werden.

Das Fondsmanagement ist daran interessiert, immer mehr Kapital einzuwerben und in weitere, verschiedene Wertpapiere, Immobilien oder andere Projekte zu investieren - je nach Fondskategorie. Durch das Erzielen von Gewinnen steigt der Kurs eines einzelnen Fondsanteils und somit auch das Vermögen des Anlegers im Depot.

Diese Art der Geldanlage ist oft mit Kosten verbunden, birgt aber auch viele wichtige Vorteile.

Nachteile für den Anleger

  1. Die Geldanlage ist mit marktüblichen Risiken verbunden.
  2. Der Anleger benötigt ein kostenintensives Depot zur Verwahrung.
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  3. Anleger bezahlen Ausgabeaufschläge von bis zu 6% bei jedem Fondskauf.
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Vorteile für den Anleger

  1. Die marktüblichen Risiken werden in einem oder mehreren Fonds gestreut (Diversifikation) und dadurch vermindert.
  2. Der Anleger kann sein Geld schon ab kleinen Beträgen von z.B. 10 € pro Monat anlegen (Fondssparplan).
  3. Er kann jederzeit über sein Erspartes verfügen.

Fazit

Offene Fonds sind sowohl für den Kleinsparer als auch für größere Investitionen ideal. Die empfohlene Haltedauer der investierten Beträge liegt zwar bei 3 bis 10 Jahren, jedoch ist der Gegenwert der offenen Fonds bei Bedarf schnell verfügbar. Die hohe Flexibilität, die einfache Handhabung und die Möglichkeit, diese Geldanlage für 0 € zu bekommen, überzeugt immer mehr Anleger.

Offene Investmentfonds

Konditionen



Geschlossene Investmentfonds

Sie werden auch Alternative Investmentfonds (AIF) genannt. Das Fondsmanagement investiert das Kapital in ein oder mehrere bestimmte Sachwerte, beispielsweise in den Bau und/oder die Bewirtschaftung von Hotels, Wohnanlagen oder Solaranlagen. Weil das Vorhaben des Fondsmanagements meist schon recht detailliert geplant ist, wirbt der AIF nur das benötigte Kapital ein und schließt den Fonds, sobald genügend Kapital zur Verfügung steht (Platzierungsfrist). Die laufenden Erlöse aus dem Projekt werden meist schon während der Laufzeit in Form von laufenden Ausschüttungen an die Anleger ausgezahlt. Sobald das Projekt erfolgreich abgeschlossen worden ist, endet die Laufzeit und die Anleger erhalten ihr Kapital im besten Fall zuzüglich des restlichen Gewinns zurück (Auszahlungsphase).

Auch wenn in den Medien die Nachteile und Risiken von geschlossenen Fonds, wie z.B. mögliche Fehleinschätzungen der Fondsmanager, oft verstärkt erwähnt werden, so weist diese Anlageform auch attraktive Vorteile auf.

Nachteile für den Anleger

  1. Die Geldanlage ist mit marktüblichen Risiken verbunden.
  2. Das Geld ist in der Regel erst nach Ablauf der Laufzeit verfügbar.
  3. Anleger zahlen bei Investition Ausgabeaufschläge von bis zu 5%.
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Vorteile für den Anleger

  1. Die Risiken und die zu erzielenden Renditen werden vorab kalkuliert und sorgen für eine hohe Transparenz.
  2. Die Renditen sind meist überdurchschnittlich hoch.
  3. Der Anleger erhält schon während der Laufzeit regelmäßige Ausschüttungen.
  4. Er hat die Möglichkeit, schon ab kleineren Summen von z.B. 5.000 € an den Erträgen eines Großprojekts (z.B. Betrieb eines Hotels oder Vermietung von Bürogebäuden) teilzuhaben.
  5. Vermögen in Form von unternehmerischen Beteiligungen können steuerbegünstigt verschenkt oder vererbt werden.
  6. AIFs haben eine geringe Abhängigkeit von Börsenschwankungen.
  7. Über SachwertSuperMarkt ist die Investition in AIFs günstiger.

Fazit

Besonders erfahrene Anleger nutzen geschlossene Fonds oftmals als Beimischung. Während sich im Depot Fonds und Aktien befinden, die abhängig von der Stimmung am Finanzmarkt sind, ist die Wertentwicklung von geschlossenen Fonds weniger abhängig vom Börsengeschehen und die Sachwerte (Immobilien oder Solaranlagen) sind zum Teil sogar inflationsgeschützt. Die zu erwartenden Renditen, regelmäßigen Ausschüttungen und Steuerbegünstigungen machen geschlossene Fonds besonders attraktiv.

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