In 5 Schritten zu Ihrem passenden Fonds

Unser Fondsfinder bietet Ihnen die Auswahl aus über 24.000 Fonds. Da fällt es schwer, als Privatanleger den Überblick zu behalten.
Um Ihnen die Fondsauswahl zu erleichtern, geben wir Ihnen 5 Tipps, worauf Sie bei der Fondsauswahl achten sollten!

Grundsätzlich sollten Sie das Risiko Ihrer Geldanlage möglichst breit streuen, sodass der eventuelle Wertverlust einer einzelnen Position möglichst wenig ins Gewicht fällt. Eine gute Risikostreuung, auch genannt Diversifikation, verringert Ihr Risiko. Mit einer Geldanlage in Fonds haben Sie schon den ersten richtigen Schritt getan, denn Fonds investieren in viele verschiedene Werte. Fonds haben die Möglichkeit, nach folgenden Kriterien zu streuen:

  1. Anlageregionen und -länder (z.B. Europa vs. Asien vs. USA)
  2. Währungen (z.B. EUR vs. US-Dollar)
  3. Branchen (z.B. Automobilindustrie vs. Pharmazie vs. Technologie)
  4. Anlageklassen (z.B. Unternehmenswerte vs. Immobilien vs. Geldwerte) mit Hilfe von Fondskategorien wie z.B. Aktienfonds, Immobilienfonds oder Geldmarktfonds
  5. Anlageinstrumente (z.B. Aktien vs. Anleihen vs. Absicherungsgeschäfte)

Ihre Meinung ist gefragt!
Wo und wie Sie investieren, sollte von Ihrer Meinung zum Markt abhängen. Verschaffen Sie sich einen Marktüberblick und bilden Sie sich Ihre Meinung. Vermuten Sie beispielsweise, dass sich der amerikanische Markt in der Zukunft positiv entwickeln wird, werden Sie wahrscheinlich auch in den amerikanischen Markt investieren wollen. Sind Sie beispielsweise nicht von einer Wertsteigerung von Rohstoffen überzeugt, so werden Sie diese Anlagemöglichkeit eher meiden.
 

Hohe Kosten schmälern die Rendite!
Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel für Ihre Geldanlage bezahlen. Folgende Kosten sollten Sie vergleichen:

  1. Ausgabeaufschlag: Dies ist eine einmalige volumenabhängige Gebühr, die beim Kauf von Investmentfonds anfällt.
    Übrigens: Bei FondsSuperMarkt kaufen Sie über 14.000 Fonds dauerhaft mit bis zu 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag!
  2. Laufende Kosten / Total Expense Ratio / Verwaltungsvergütung: Diese Kosten sind im Rücknahmepreis enthalten. Wenn Sie einen Fonds verkaufen möchten, wird der Verkauf zum Rücknahmepreis abgerechnet.
  3. Transaktionskosten: Diese Kosten werden von den Depotbanken erhoben und entlohnen die Verwahrung und Verwaltung Ihrer Geldanlage in Fonds. Sie fallen an, wenn Sie Transaktionen wie Käufe oder Verkäufe in Auftrag geben. Informieren Sie sich zuvor bei Ihrer Depotbank oder bei Ihrem Vermittler, wie hoch diese Kosten sind.
  4. Depotgebühr: Die Depotgebühr erhält ebenfalls die Depotbank, um die Kosten für die Verwahrung und Verwaltung Ihrer Fondsanteile zu decken. Sie wird dem Depotvolumen oder dem Abwicklungskonto einmal im Jahr belastet.
    Übrigens: FondsSuperMarkt übernimmt die Depotgebühr für Sie schon ab einem Depotwert von 0 €!

Wie bewertet man die Wertentwicklung eines Fonds richtig?

  1. Vergangene Wertentwicklung vergleichen
    Achtung: Die Vergangenheitsperformance sagt nicht aus, wie sich der Fonds in der Zukunft entwickeln wird, aber sie gibt einen ersten Anhaltspunkt, wie gut sich das Fondsmanagement bewähren kann. Bewerten Sie anhand der vergangenen Wertentwicklung, wie sich die Performance des Fonds zu Zeiten von fallenden Märkten verhalten hat:
  • Ist der Fonds in gleichem Maße, oder gar stärker gefallen als ein Vergleichsfonds oder ein Vergleichsindex? Meist ergeht es einem Fondsmanagement so, wenn es wenig Freiraum in seinen Investitionsentscheidungen hat. Ist ein Fonds beispielsweise verpflichtet, eine Aktienquote von mindestens 70% einzuhalten, oder handelt es sich sogar um einen Indexfonds (ETF) mit einer Aktienquote von nahezu 100%, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Fonds ähnlich wie der jeweilige Markt verhält.
     
  • Oder konnte der Fonds nach weniger Zeit gegensteuern und einen (größeren) Kapitalverlust verhindern? Das Fondsmanagement hat verschiedene Möglichkeiten, fallenden Märkten entgegenzuwirken. Beispielsweise kann ein Kapitalverlust durch Umschichtungen von aktuell schwächelnden Werten in momentan stabilere Werte abgemildert werden. Weiterhin kann durch das Eingehen von Absicherungsgeschäften sogar noch eine Rendite entstehen.

Achten Sie bei Ihrer Auswahl also darauf, einen Fonds mit möglichst flexibler Gestaltung zu finden. Die Schwankungsbreite, also die Volatilität des Fonds kann somit möglichst gering gehalten werden. Auch interessant: Ein Vergleich zwischen ETFs und aktiven Fonds.

  1. Ratingagenturen:
    Behilflich bei der Bewertung können Ihnen auch sog. Ratingagenturen, wie z.B. FWW  Fundstars sein. Die Fonds werden von diesen Agenturen unter die Lupe genommen und  bewertet, um dem Anleger eine Entscheidungshilfe zu geben.
  2. Quintilsranking:
    Außerdem erweist sich unser Quintilsranking in unserem Fondsfinder als sehr nützlich. Beim „Rating & Ranking“ haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Fonds in ihrer  Vergangenheitsperformance zu vergleichen.
    Beispiel: Das Quintilsranking "1 Jahr: 20/1230" bedeutet, dass der entsprechende Fonds im letzten Jahr von insg. 1230 Fonds der gleichen Anlageklasse die 20. beste Wertentwicklung erzielt hat.

Worauf Sie in jedem Fall achten sollten: Ist der Fonds zurzeit handelbar?
Rufen Sie sich den Fonds im Fondsfinder Ihrer Depotbank auf und vergewissern Sie sich, ob ein Kauf bei Ihrer Depotbank überhaupt möglich ist.

Prüfen Sie auch weitere Kritierien: Möchten Sie einen monatlichen Sparplan anlegen oder möchten Sie Ihre vermögenswirksame Leistung (vL) unterbringen? Achten Sie darauf, dass der von Ihnen favorisierte Fonds auch wirklich „sparplanfähig“ oder „vL-fähig“ ist.

Weitere Differenzierungen ergeben sich bei der Absicht, die staatliche Förderung Arbeitnehmersparzulage zu beantragen. Ist der Fonds auch wirklich „förderfähig“? Diese Informationen erhalten Sie bei Ihrer Depotbank.
 

Bei der Recherche bezüglich Investmentfonds ist Ihnen eventuell schon der "Buchstabensalat" aufgefallen, der zahlreiche Fondsnamen begleitet. Bei den meisten Fonds stößt man auf mehrere Varianten des gleichen Fonds, welche sich lediglich durch Kürzel wie z.B. dis, acc, R, P, EUR, USD unterscheiden.
Die Fondsgesellschaften haben bzgl. der verwendeten Kürzel keine einheitliche Struktur, sondern können individuelle Bezeichnungen für die verschiedenen Anteilsklassen verwenden. Die gebräuchlichsten Fondsanteilsklassen haben wir für Sie hier aufgeführt.
 

Die richtige Fondsauswahl

Welcher Fonds ist der passende für Sie? Für Ihre Fondsauswahl bieten wir Ihnen noch weitere Unterstützung:


  1. Selektieren Sie über 24.000 Fonds nach gewünschten Eigenschaften!

    Fondsfinder

  1. Die verschiedenen Fondskategorien mit Fondsbeispielen

    Fonds-kategorien

  1. Die aktuell beliebtesten aktiv gemanagten Fonds.

    Top-SelleR

  1. Ein Vergleich: ETF oder aktiver Fonds - wer hat die Nase vorn?

    ETF Vs. Aktiver Fonds
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  2. Auswahl aus verschiedenen Partnerbanken
  3. Online-Depoteröffnung - schnell und einfach
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  5. Keine zusätzlichen Kosten. Wir berechnen keine Service- oder Vermittlungsgebühren!
  6. Sichere Verwahrung der Fondsanteile in Ihrem persönlichen Depot

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